Freud und Leid des Trainerlebens
Für Klaus Gallmann und Bruder Benjamin war es ein unerfreulicher Spieltag, während Tobias Urban sein Glück kaum fassen kann.
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FUSSBALL-LANDESLIGA. Jedes Gegentor hat Spuren hinterlassen. Die Niederlage sowieso. Klaus Gallmann stand nach dem 0:3 des FC Neustadt im Landesliga-Spitzenspiel gegen den SC Konstanz-Wollmatingen an einer entfernten Eckfahne des Kunstrasenplatzes. Während Zuschauer und Spieler nach dem Abpfiff gen Klubheim strömten, weil das Wetter nasskalt und unerquicklich war, verharrte Gallmann an der Eckfahne. Minutenlang. Er musste einige Dinge erstmal sortieren, mit sich und der Niederlage zurechtkommen.
Klaus Gallmann traf mit deutlichem Abstand als Allerletzter am Klubheim ein. Ansprechbar war er noch immer nicht. Die Enttäuschung über die Niederlage hatte sich tief in seinem Gesicht festgesetzt, und obwohl er sichtlich litt wie ein Hund, musste er reingehen in die Kabine zu seinen ebenfalls tief enttäuschten Spielern und musste versuchen, sie wieder aufzurichten. Er musste Zuversicht ...