Freiburger Wissenschaftler wollen Gewebe mit eingebauten Blutgefäßen drucken
Lassen sich lebende Zellen durch die Spritzkanüle eines Druckers schleusen? Das ist eine Frage, die Freiburger Forscher bei der Arbeit mit Bioprintern umtreibt. Wir habens sie besucht.
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Etwa sechs Minuten dauert es, dann ist der Drucker fertig und die Spritzdüse gibt den Blick frei auf ihr Werk: ein kleiner rosafarbener Würfel mit einer Kantenlänge von einem Zentimeter. Er wirkt ein wenig wabbelig und alles andere als spektakulär. Dabei könnte das, was da in den Räumlichkeiten des Instituts für Mikrosystemtechnik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (IMTEK) geschieht, der Grundstein für eine revolutionäre medizinische Methode sein. Allerdings nur dann, wenn es dem Team um Günter Finkenzeller und Peter Koltay gelingt, Lösungen für einige durchaus knifflige Hürden zu finden.
"Wir wissen, dass es grundsätzlich funktioniert und wir die meisten menschlichen Zellen drucken können." Günter ...