Luftkollektoren in der Gartenstadt
Freiburger Öko-Projekt wurde sang- und klanglos beerdigt
Die Idee, in der Freiburger Gartenstadt mit "Luftkollektoren" die Ökobilanz der denkmalgeschützten Häuser zu verbessern, wurde aufgegeben – letztlich aus optischen Gründen.
Mi, 16. Dez 2020, 0:03 Uhr
Freiburg
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Nichts als warme Luft: Das sollte die Lösung sein für mehr Energieeffizienz in denkmalgeschützten Gebäuden, für die Fassadendämmung & Co. nicht in Frage kommen. 2013 startete in der Gartenstadt im Stadtteil Haslach ein Forschungsprojekt zu sogenannten Luftkollektoren. Doch dieses wurde sang- und klanglos beerdigt – auch wenn eine Plexiglashaube nach wie vor auf dem Dach des Musterhauses thront. Ein Aspekt, der gegen das alternative energetische Konzept spricht, ist die Optik. Hieran hatte es von Anfang an viel Kritik gegeben.
Weil die Gartenstadt unter Denkmalschutz steht, sind größere bauliche Veränderungen nicht erlaubt. Das führt immer wieder zu Konflikten, die teilweise sogar vor Gericht landen. Vor fünf Jahren ging es um braune statt weißer Holzfenster, zuletzt um ein Gartentor, das die Eigentümer wieder entfernen müssen, weil es nicht ...