30-jähriges Bestehen
Freiburger ISE: "Katastrophen haben uns gerettet"
Einst belächelt, heute Vorzeigeeinrichtung mit globalem Renommee: In 30 Jahren hat sich das Freiburger Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme rasant entwickelt.
Mo, 11. Jul 2011, 9:00 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Goetzberger: Viele sogar. Auf einer physikalischen Tagung nahm ein namhafter Kollege meine Frau zur Seite und fragte Sie, ob ich geistig noch in Ordnung sei. Man könne einen solchen Posten, wie ich ihn damals hatte – ich war Leiter am Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik in Freiburg – , doch nicht für die Solarenergie aufgeben.
BZ: Aber die Fraunhofer-Gesellschaft ließ sich auf Ihre Idee ein. Wie gelang der Start?
Goetzberger: Ich musste während meiner ganzen Amtszeit um die Anerkennung der Solarenergie kämpfen. Auch das Geld war knapp, denn Fraunhofer-Institute finanzieren sich immer zu mindestens einem Drittel durch ...