Sie scheint uns täglich aufs Haupt, und nichts ist gewöhnlicher als der tägliche Zug der Sonne über den Himmel. Doch sind viele Fragen zur Sonne noch offen. Das verblüfft, steht der Energie spendende Stern doch seit Jahrhunderten im Fokus von Wissenschaft und Forschung.
Sonnenteleskop auf Teneriffa, gebaut vom Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik in Freiburg. Foto: Kiepenheuer-Institut Freiburg
So liegen erste Beobachtungen von Sonnenflecken beispielsweise mehr als 2000 Jahre zurück. Galileo Galilei musste sich im 17. Jahrhundert für seine Betrachtungen zur befleckten Sonne vor der Inquisition verantworten. Doch bis heute ist unklar, warum sich Sonnenflecken überhaupt entwickeln, wie es unter ihnen aussieht, und insbesondere ist die Frage offen, wieso sie in einem rund elfjährigen Zyklus auftreten. "Wir wissen es nicht", sagt ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
