Account/Login

Freiburg profitierte von der Judenverfolgung

Wie die Juden - auch schon vor 1938 - aus dem Wirtschaftsleben verdrängt und vollständig ausgeplündert wurden / Auch die Stadtverwaltung bereicherte sich.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Am Morgen des 1. April 1933, dem Tag des reichsweiten Boykotts, musste Josef Schiffmann zusehen, wie SA-Männer vor seinem Bekleidungsgeschäft "Lippmann" in der Kaiserstraße Posten bezogen und mit Plakaten und Parolen die Bürger aufforderten, nicht mehr bei Juden einzukaufen. Aber nicht nur Josef Schiffmann sollte den Antisemitismus der Nationalsozialisten zu spüren bekommen, sondern auch die mindestens 200 weiteren Gewerbebetriebe, die in Freiburg von Juden geführt wurden. Darunter 27 Textilhandlungen, vier Metzgereien, sechs Schuhläden, zwölf Viehhändler, 20 Ärzte und zwölf Anwaltskanzleien. Allein in der Kaiserstraße befanden sich mehr als 40 Praxen oder ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel