"Frauen müssen sehr laut werden"
BZ-INTERVIEW: Thomas Gerbert erklärt das Präventionsprogramm der Bundespolizei und weshalb es entstanden ist.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

MÜLLHEIM. Ein starker Auftritt im Gemeinderat: Zwei Männer demonstrieren, wie Gewalt wirkt und wie beherzte Abwehr helfen kann. Gebannt verfolgen die Stadträte und Stadträtinnen die Szene, sie bekommen einen Einblick in das Präventionsprogramm, mit dem die Bundespolizei in viele Schulen geht – auch in die Müllheimer Grundschulen – und einen Ausblick auf die Müllheimer Präventionswoche. Thomas Gerbert ist einer der Darsteller, bei der Bundespolizei zuständig für Kriminalprävention. Gabriele Babeck-Reinsch sprach mit ihm.
BZ: Was ist der Dreh, um aus der Opferrolle herauszukommen?Gerbert: Wichtig ist, Öffentlichkeit herzustellen, damit Menschen in der Umgebung aufmerksam werden. Das kann man tun durch lautes Schreien. Wir raten zu dem Satz ’Stopp, lassen Sie mich in Ruhe’. Dazu sollte man die Hände hochnehmen, vor den Kopf, um dem Angreifer zu zeigen: Das ist meine Grenze.
BZ: Wie kommt man so schnell aus dem Gefühl der Unterlegenheit heraus, das doch viele bei ...