"Frauen haben einen anderen Blick"

ZISCH-INTERVIEW: Breisacher Bürgermeisterkandidatin.

Anna Portele, Klasse 4b &
Fr, 11. Apr 2014
Zisch-Texte

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Petra Breitenfeldt. | Foto: Krause — Petra Breitenfeldt. Foto: Krause

Am 30. März fand in Breisach die Bürgermeisterwahl statt. Es gab vier Bewerber. Eine davon war Agraringenieurin Petra Breitenfeldt. Zum Zeitpunkt des Interviews stand noch nicht fest, dass sie Amtsinhaber Oliver Rein mit 27, 01 Prozent unterliegen wird.

Zisch: Warum wollen Sie Bürgermeisterin werden?
Breitenfeldt: Ich möchte Sachen anders machen.

Zisch: Warum denken Sie, dass Sie eine gute Bürgermeisterin wären?
Breitenfeldt: Ich mag die Menschen aus Breisach und möchte, dass sie mir vertrauen. Ich denke, dass meine Vorschläge gut für die Menschen sind.

Zisch: Was würden Sie anders machen als Bürgermeisterin?
Breitenfeldt: Breisach hat viele und große Plätze in allen Stadtvierteln, die aber langweilig sind. Alle, die in Breisach wohnen und zu Besuch kommen, egal, ob sie jung oder alt sind, wollen sich dort wohlfühlen oder treffen können.

Zisch: Warum sollten die Menschen Sie als einzige Frau wählen?
Breitenfeldt: Ich glaube, Frauen haben einen anderen Blick für Ihr Umfeld. Wir Frauen schauen, dass es allen gut geht und niemand vergessen wird.

Zisch: Glauben Sie, dass Sie eine genauso gute Chance haben, wie die männlichen Kandidaten?
Breitenfeldt: Ja, da bin ich ganz sicher.

Zisch: Was für ein Gesicht würden Sie machen, wenn Sie die Wahl gewinnen?
Breitenfeldt: Das Bild kommt in den Computer.

Zisch: Was würden Sie für die Kinder machen, wenn Sie die Bürgermeisterwahl gewinnen?
Breitenfeldt: Ich würde sie fragen, was sie wollen.

Zisch: Würde es bei Ihnen endlich einen Abenteuerspielplatz für uns Kinder geben?
Breitenfeldt: Nein, weil sich viele Kinder und Jugendliche bei nur einem Abenteuerspielplatz streiten, deshalb gibt es viele Spielmöglichkeiten in der Stadt.

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