Frau muss im Leben ihren Mann stehen
ZUM WELTFRAUENTAG: Vieles hat sich in Sachen Gleichberechtigung getan, doch auch im Hochschwarzwald kann noch nachgebessert werden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HOCHSCHWARZWALD. Der heutige internationale Frauentag steht für die weltweite Solidarität unter Frauen, für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen, gegen Diskriminierung und für mehr Selbstbestimmung und Geschlechtergerechtigkeit. Doch braucht’s das im Hochschwarzwald heute noch? Die BZ hat nachgefragt: Wie empfinden Frauen hier den Unterschied zwischen den Geschlechtern? Und: Wie schwierig ist es, sich als Frau im Beruf oder im Verein zu behaupten? Die Selbstständige
Lisa-Maria Rudiger (32) führt die Chocolaterie Lisa in Neustadt, mit ungewöhnlichen Pralinen hat sie in den vergangenen zehn Jahren die Herzen der Neustädter erobert. So viel positives Feedback wie heute hat Rudiger damals, als sie mit 22 ihren Laden eröffnete, nicht bekommen. "Es gab zwar keinen, der gesagt hat: ’Das geht gar nicht.’ Aber es gab schon Leute, die fanden: ’Ach, du allein und nur Schokolade – ob das gut geht’", erinnert sich die Selbstständige. Und kontert den Kritikern von damals: "Im Oktober feiern wir zehnjähriges Bestehen und siehe da, es hat geklappt." Immer wieder aber gebe es die Frage, ob im Laden nicht die "Manpower" fehle. Lisa-Maria Rudiger kann dazu nur sagen: "Nein, da fehlt gar ...