Fragen & Antworten: Was Sie über Wasserstoff als Energieträger wissen müssen
Wasserstoff als solcher kommt in der Natur nur selten vor. Er muss erst erzeugt werden. Trotzdem sprechen viele von der kommenden Wasserstoffwirtschaft. Wir beantworten die wichtigsten Fragen
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Deutschland spricht – mal wieder – vom Wasserstoff. Die Bundesregierung hat parallel zu Bestrebungen der EU eine "Nationale Wasserstoffstrategie" entworfen mit dem Ziel eines "Markthochlaufs". Seither schwärmen Wirtschaftsförderer vom Aufbau einer "Wasserstoff-Clusterstruktur", Unternehmen von "Wasserstoff-Hubs", Forscher von "Zukunftslaboren". Verbände fordern zugleich eine attraktivere Regulierung der Wasserstoffnetze durch die Bundesnetzagentur. Zeit also für eine sachliche Analyse der Wasserstoffwelt, die mit viel Steuergeld aufgebaut werden soll.
Wo kommt der Wasserstoff her?
Wasserstoff als solcher kommt in der Natur nur selten vor. Er ist daher – anders als fossile Energieträger – keine relevante Energiequelle im Sinne einer verfügbaren Primärenergie; wer Wasserstoff in große Stil nutzen will, muss ihn also erst erzeugen. Er ist somit nur ein Energiespeicher, funktionell eher mit Batterie und Pumpspeicher vergleichbar – mit dem Vorteil freilich, dass Wasserstoff transportierbar ist.
Wie wird Wasserstoff ...