Fotos: Wie im Zeppelinschen Meierhof in Laufen 14 Mitarbeiter-Wohnungen entstehen
Leben im Denkmal: Die Eigentümer müssen dringend das Dach sanieren, und Angehörige ihrer Gärtnerei brauchen Wohnraum. Sie schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Kosten: fünf Millionen Euro.
Das marode Dach wird erneuert, und anstelle von leerem Speicherraum entstehen 14 Ein- bis Dreizimmerwohnungen für Mitarbeitende der Staudengärtnerei in Sulzburg-Laufen. Durchblick aus einer kleinen Dachgaube im Mitteltrakt der dreiseitigen Hofanlage auf das bereits sanierte Wohnhaus. Foto: Simone Höhl
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Sie haben auf einen Zuschuss für das Fünf-Millionen-Projekt angestoßen (von links): Architektin Nanette Schärf, Bärbel Rankl (von der Lotto-Gesellschaft), Michaela Rösler (Betriebsleiterin der Staudengärtnerei), Hildegunde Hakenjos (stellvertretende Bürgermeisterin),Inhaber Frederik von Rumohr sowie Dagmar Hackländer und Claus Wolf vom Landesdenkmalamt. Foto: Simone Höhl
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Durchblick II: Durch das Dach fällt seit langem Licht hinein und damit auch Regen. Foto: Simone Höhl
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Das Wohnhaus des Meierhofs, die Fassade hat die Familie vor rund fünf Jahren erneuert. Seit fast 30 Jahren saniert sie die Anlage peu à peu. Foto: Simone Höhl
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Z wie Zeppelin: Die Staudengärtnerei wurde von Helen Gräfin von Zeppelin gegründet, die eine Nichte des Luftschiffingenieurs Ferdinand war. Foto: Simone Höhl
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Die Axt muss zum Teil den Zimmermann ersetzen, wie bei diesem von Schädlingen zerfressenen Balken, aber das meiste können die Profis reparieren und erhalten. Foto: Simone Höhl
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Das wellig gewordene Dach von außen Foto: Simone Höhl
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Unter dem Speicherdach gab es Gesindekammern, diese hat zwölf Quadratmeter, wie viele Menschen darin schliefen, ist unbekannt. Sie werden zu Nebenräumen. Foto: Simone Höhl
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Blick in eine weitere der Gesindekammern. Sie sind viel dunkler, wenn die Dachhaut nicht für eine Sanierung geöffnet ist. Zu dunkel, um heutzutage darin zu wohnen. Die Mini-Dachgauben dürfen nicht vergrößert werden: Denkmalschutz. Foto: Simone Höhl
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Professor Claus Wolf hat einen Scheck über 150.000 Euro der Denkmalstiftung Baden-Württemberg nach Sulzburg-Laufen gebracht. Das Geld stammt aus der staatlichen Lotterie Glücksspirale. Foto: Simone Höhl
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Blick auf den alten Ökonomietrakt von der Schlossgasse aus Foto: Simone Höhl
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Am Eingang zum Meierhof, der einen Innenhof mit Brunnen umgibt Foto: Simone Höhl
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Zimmermänner am Werk Foto: Simone Höhl
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Ganz ohne Lügen: Feuchtigkeit und Last haben den dicken Balken verbogen. Foto: Simone Höhl
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Das historische, aber marode Dach wird erneuert, und anstelle von leerem Speicherraum entstehen 14 Ein- bis Dreizimmerwohnungen für Mitarbeitende der Staudengärtnerei in Sulzburg-Laufen. Foto: Simone Höhl
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Schadenskarte vom Dachstuhl. Rot heißt: nicht mehr zu retten, blau: Bauteil fehlt, gelb: muss genau überprüft werden. Kreuze markieren Stellen, an denen die Statik unsicher ist. Foto: Simone Höhl
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Hallo, Nachbarn! Freie Sicht in die Schlossgasse Foto: Simone Höhl
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Die Zimmerleute ersetzen schadhafte Stellen im Tragwerk fach- und denkmalgerecht. Foto: Simone Höhl
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Historisches Schild am Ökonomietrakt Foto: Simone Höhl
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Neues Schild am Ökonomietrakt Foto: Simone Höhl
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Das historische, aber marode Dach wird erneuert, und anstelle von leerem Speicherraum entstehen 14 Ein- bis Dreizimmerwohnungen für Mitarbeitende der Staudengärtnerei in Sulzburg-Laufen. Foto: Simone Höhl
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Der Südflügel von Süden Foto: Simone Höhl
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Blick von der Tordurchfahrt des Mittelbaus in den Innenhof mit Brunnen Foto: Simone Höhl