Fotos: Was wurde eigentlich aus diesen Spielern vom SC Freiburg?
Stefan Reisinger, Johannes Flum, Soumalia Coulibaly und viele weitere waren Stars beim SC Freiburg. Dann verließen sie den Verein – und verschwanden in der Versenkung. Wir haben uns auf die Suche begeben.
Beim SC Freiburg ein Leistungsträger, bei Werder auf verlorenem Posten: Cedric Makiadi. Er kickt inzwischen in der türkischen Süper Lig bei Çaykur Rizespor. Foto: SC Freiburg
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Harry Decheiver: Der Knipser aus Deventer spielte von 95 bis 97 unter Finke beim SC, ging dann für ein Jahr nach Utrecht, anschließend nach Dortmund. Dort litt er meist unter Verletzungen, spielte nur acht Mal und beendete seine Karriere mit 28 – um in Holland eine Videothek zu eröffnen. Foto: Rolf_Haid
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Alain Sutter erlebte beim SCF von 1995 bis 1997 eine gute Zeit: In 45 Spielen erzielte er fünf Tore. Nach seinem Wechsel zum amerikanischen Verein FC Dallas hörte man eher wenig vom Schweizer Sunnyboy. Foto: -
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Simon Pouplin, einst Stamm-Keeper im SC-Tor, wurde 2011 von Oliver Baumann verdrängt. Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit wechselte er zum FC Souchaux, inzwischen ist er Ersatztorhüter bei OGC Nizza in der Ligue 1. Foto: Michael Heuberger
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Ali Günes hatte seine Glanzzeit beim SCF zwischen 1997 und 2000. Danach verlief die Leistungskurve des Fußballgotts nach unten. Als Spielertrainer von Türkgücü Bräunlingen (Bezirksliga) wurde er 2012 vom Sportgericht ein Jahr lang gesperrt, weil er einen Schiedsrichter angriff, beleidigte und bedrohte. Foto: dpa
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Der Weilheimer Johannes Flum gehörte in der Saison 2008/09 zu den jungen Wilden, die beim SCF Karriere machten. Diese bekam ab 2013 einen Knick. Damals wechselte er zu Eintracht Frankfurt, wo er sich heute noch schwertut. Foto: dpa
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Soumalia Coulibaly kickte sieben Jahre für den SCF. Der frühere Nationalspieler Malis traf zwischen 2000 und 2007 35 Mal. Nach seinem Wechsel gen Gladbach wurde er von Trainer Hans Meyer aussortiert. Auch die folgende Station beim FSV Frankfurt endete mit einer vorzeitigen Vertragsauflösung. Foto: dpa
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Ellery Cairo (links, neben ihm Soumalia Coulibaly) gab beim SCF zwischen 2003 und 2005 den beliebten Flügelflitzer. Danach wurde es still um den Niederländer, der zwischen Jahren der Vereinslosigkeit bei sinkendem Marktwert mal hier und mal dort kickte. Foto: A3508 Rolf Vennenbernd
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Stefan Reisinger traf für den SC Freiburg zwischen 2009 und 2012 zehn Mal. Von Düsseldorf wurde er zum 1. FC Saarbrücken weitergereicht und stieg in die Regionalliga ab. Pikant: In Saarbrücken erhielt Reisinger eine fristlose Kündigung, weil er den Trainer Fuat Kilic beim Toilettengang fotografiert hatte. Foto: dpa
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Zlatan Bajramovic stieg in der Saison 2002/03 mit dem SC in die Bundesliga auf und gehörte damals zu den absoluten Leistungsträgern. Nach seinem Abgang gen Schalke und später bei Eintracht Frankfurt hinderten ihn diverse Verletzungen daran, sein Potenzial auszuschöpfen. Sehr schade. Foto: DPA Deutsche Presse-Agentur GmbH
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Jonathan Jäger war beim SCF ein Gesicht der Ära Dutt: zwischen 2007 und 2011 schoss der sympathische Stürmer in 82 Einsätzen zehn Tore. Nach einem Jahr Vereinslosigkeit wechselte er zum luxemburgischen Verein F91 Düdelingen. Momentan kickt er mit dem CSO Amnéville in der französischen Regionalliga. Foto: dpa
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„Ramdane, oho“: Der Franzose Abder Ramdane (rechts) gehörte zwischen 1999 und 2005 zu den Publikumsfavoriten im Dreisamstadion. Weniger bekannt dürfte sein, dass der Franzose seit 2014 als Co-Trainer des FC St. Pauli fungiert. Sein Schwiegervater war mal Ewald Lienen. Foto: Rolf Haid