120 Darsteller erweckten im Freilichttheater "Im Wind der Zeit" die Geschichte von Ühlingen zum Leben. Die Inszenierung des Stücks von Erika Buhr ging unter die Haut.
Die Bürger haben ihren Kampf gegen das Feuer und alles Hab und Gut verloren. Foto: Birgit Rüde
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Gemeinsam versucht man 1926 die bösen Gedanken in einer schweren Zeit zu vertreiben. Ein Unterhaltungsabend für die Dorfbewohner lässt ein paar Stunden lang vergessen. Foto: Birgit Rüde
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Der Ratsschreiber muss den schweren Gang wagen und über die Hausdame Maria die Nachricht überbringen, dass Leos Enkel, Kurt, gefallen ist. Foto: Birgit Rüde
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Die Franzosen sind da und übernehmen das Haus von Leo Villinger. Bürgermeister Probst (Mitte) vermittelt. Foto: Birgit Rüde
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Johann Kraus kommt mit seinem Hochrad zum ersten Mal nach Ühlingen. Foto: Birgit Rüde
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Die Franzosen schikanieren die Dorfbewohner, bis Gertrud Uhl, die französisch spricht und dem französischen Kommandanten gut gefällt, vermittelt. Foto: Birgit Rüde
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Gefallenennachricht: Kurt Uhl, Leo Villingers Enkel, ist tot Foto: Birgit Rüde
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Aktueller denn je: Flüchtlingsdrama im Schlüchttal. Hunderte von Flüchtlingen aus Jestetten müssen untergebracht werden. Foto: Birgit Rüde
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Mit dem Wichtigsten sind sie in Jestetten aufgebrochen und kommen hungrig, erschöpft und leidend in Ühlingen an. Foto: Birgit Rüde
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Die arme Lina - Frauen aus Ühlingen bedauern sie, die von ihrem Mann oft abfällig behandelt wird und alles geduldig erträgt. Foto: Birgit Rüde
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Auch die Kinder leiden in dieser schweren Zeit. Hier allerdings geht es ihnen schon wieder besser. Die „Posthorn-Margret“ verteilt Schokolade, die die Kinder von den Franzosen bekommen. Foto: Birgit Rüde
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Die schlimmsten Jahre sind vorüber. Leo Villinger stirbt mit 94 Jahren und das ganze Dorf nimmt Anteil am Tod des „Königs vom Schlüchttal“. Links im Bild die „Zeitfee“, die mit ihren Ausführungen durch 60 Jahre Dorfgeschichte führt. Foto: Birgit Rüde
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Die Dorfbewohner diskutieren... Foto: Birgit Rüde
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Lina schüttet im Gebet ihr Herz aus. Foto: Birgit Rüde
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Der Stellungsbefehl wird vom Ratsschreiber morgens um halb fünf überbracht. Kurt Uhl ist verzweifelt. Foto: Birgit Rüde
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Hochzeit und Freude im Hause Villinger. Leo heiratet seine Lina und das ganze Dorf feiert mit. Foto: Birgit Rüde
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„Hopp Line“, schon nach dem Fest zeigt Leo, wer das Sagen hat. Foto: Birgit Rüde
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Der Großherzog kommt, empfangen von Böllerschüssen, Musikkapellen und dem ganzen Dorf. Foto: Birgit Rüde
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Es brennt, schon wieder verlieren Bewohner des „Holz“ den Kampf und ihr Hab und Gut. Foto: Birgit Rüde
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Oberstleutnant Höflinger und Bürgermeister Probst (rechts) verhandeln im Breitwiesenhof. Probst will sein Dorf retten und die weiße Fahne hissen. Foto: Birgit Rüde
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Rast an der Schlücht, bei seltenen Pflanzen und netten Menschen: Johann Kraus entdeckt auf der Tour mit dem Hochrad Ühlingen und lässt sich hier nieder. Foto: Birgit Rüde
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Er geht nie ohne einen Bund Abfallholz heim: Oskar bringt dem sparsamen Sägewerksbesitzer Leo Holz mit von der Säge. Foto: Birgit Rüde
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Andächtig und betend begleiten die Frauen die Prozession zur Jakobuskapelle. Foto: Birgit Rüde
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Großer Gott wir loben dich - die Kinder singen eifrig mit. Foto: Birgit Rüde
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Leo Villinger im hohen Alter sucht seine verstorbene Lina. Foto: Birgit Rüde
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Leo ruft und die Dorfbewohner schauen zu ihm auf. Er gibt ihnen Arbeit und Brot und sie verehren ihn. Foto: Birgit Rüde
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Der Gemeinderat und Bürgermeister Erwin Probst flehen um Gnade für ihr Dorf. Foto: Birgit Rüde
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Der Gemeinderat und Bürgermeister Erwin Probst flehen um Gnade für ihr Dorf. Foto: Birgit Rüde
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Erwin hilf üs die Bevölkerung lebt im Wald, hungert und friert: Und Erwin Probst geht erneut in den Opelhof und bittet die Wehrmacht unter Einsatz seines Lebens um Einsicht. Foto: Birgit Rüde
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Wo isch mi Hus? Ich han kei Hus meh.“ Frida steht mitten in der Nacht auf der Straße, hat ihr Haus und alles Hab und Gut verloren. Foto: Birgit Rüde
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Hunderte Flüchtlinge aus Jestetten stehen hungernd und am Ende ihrer Kräfte in Ühlingen. Foto: Birgit Rüde
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Mit ihren wenigen Habseligkeiten stehen die verzweifelten Jestetter vor Erwin Probst und der französischen Besatzung. Foto: Birgit Rüde
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Franzosenliebchen - die jungen Frauen wollen endlich auch einmal das Leben genießen. „Hä aber au, schämet eu“ - die alten Frauen haben kein Verständnis „Des hets frühner it geh.“ Foto: Birgit Rüde
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Inflation: Kind lauf schnell zur Säge und sag dem Vater, er soll dir den Lohn geben. Foto: Birgit Rüde