Fotos: Arbeiten an der Schauinslandbahn
Die älteste Personen-Umlaufseilbahn der Welt wird erneuert: Am Schauinsland tauschen Spezialisten Seile aus, installieren neue Elektrik und Elektronik. Zum Mai soll die Bahn mit neuem TÜV wieder Fahrt aufnehmen.
Die Schauinslandbahn wird fit für die Zukunft gemacht. In der Talstation geht’s drunter und drüber – gut, dass einer den Plan hat. Foto: Ingo Schneider
Schweizer Spezialisten der Firma Frey kümmern sich um die neuen Kabel und die Steuerung der Seilbahn. Foto: Ingo Schneider
Ramon Baumgartner (rechts) und sein Kollege schließen einen Berg Kabel im neuen Schaltschrank an. Foto: Ingo Schneider
Über all der Arbeit hängt die Seilbahnhofsuhr von 1930, als die erste Personen-Umlaufseilbahn der Welt ihren Betrieb aufnahm. Foto: Ingo Schneider
20.000 Kilometer neue Stromkabel sind in Berg- und Talstation verlegt, schätzt Technikchef Günter Voigt. Dazu kommt viel Hightech. Foto: Ingo Schneider
Die Gondeln an Freiburgs Hausberg stehen seit November still. Am 1. Mai sollen sie wieder in den regulären Betrieb gehen. Foto: Ingo Schneider
Günter Voigt, Technischer Leiter der Schauinslandbahn, mit einer Bobine voller Seil vor der Talstation. Foto: Ingo Schneider
Auf der Mittelstation erneuern seine Männer das Futter von den Spannseilen – auch das war noch von 1930. Foto: Ingo Schneider
Hans-Peter Amann kontrolliert und wartet die Seilbahn das ganze Jahr. Bei der Modernisierung ist das Team der Seilbahn voll dabei. Foto: Ingo Schneider
Das Tragseil ist um neun Meter „verzogen“, um neue Stellen zu belasten. Das frische Ende bekommt eine Spezialbehandlung. Foto: Ingo Schneider
Das Ende kommt in die Gabelseilhülse, die der Mann von Garaventa anschleppt. Die Firma ist Weltmarktführer im Seilbahnbau. Foto: Ingo Schneider
Die Seilhülse wird später im Teamwork von Schweizern und Freiburgern an der Mittelstation montiert. Insgesamt 28 Leute sind am Werk. Foto: Ingo Schneider
Blick in die Hülse: Das Seilende ist zum Besen aufgefasert, gereinigt, verzinnt und hängt in der Halterung. Foto: Ingo Schneider
Für den Verguss ohne Verdruss: Die Konstruktion muss senkrecht hängen. Foto: Ingo Schneider
Die Vergussmasse muss 250 Grad heiß sein. Auf dem Berg herrschen Minusgrade. Die Masse spritzt schon bei Kontakt mit dem Thermometer. Foto: Ingo Schneider
Auch die Hülse muss auf Temperatur gebracht werden, damit sich alles sauber verbindet. Foto: Ingo Schneider
Dann wird gegossen – eine heikle Angelegenheit. Es darf keine Luftblase entstehen. Foto: Ingo Schneider
Viele Meter Seil braucht’s für die Erneuerung der Seilbahn. Foto: Ingo Schneider
Hilfskonstruktion mit Flaschenzug für die Tragseil-Arbeiten an der Mittelstation. Foto: Ingo Schneider
Die Schauinslandbahn ist die längste Umlaufseilbahn Deutschlands: Auf 3,6 Kilometer Länge überwindet sie 746 Höhenmeter. Foto: Ingo Schneider
Auf der Mittelstation ist der Modernisierungstrupp am Bohren Foto: Ingo Schneider
und am Messe n. Seilbahnbau ist Präzisionsarbeit. Foto: Ingo Schneider
Die Arbeiten an Elektrik, Antrieb, Bremsen und Tragseile werden in der kalten Jahreshälfte erledigt. Foto: Ingo Schneider
Solang die Bahn steht, gibt’s sonn- und feiertags Ersatzbusse: Talstation stündlich ab 10.03 bis 16.03 Uhr, Bergstation 10.33 bis 16.33 Uhr. Foto: Ingo Schneider
Zur Feier der neuen Betriebsgenehmigung plant die Schauinslandbahn am 30. April einen Freifahrtag. Foto: Ingo Schneider
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