"Forstreform ist keine Sternstunde"
Kreistagsausschuss übt Kritik an Neuorganisation durch das Land.
Christine Storck
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ORTENAU. Ab Januar 2020 wird die Verwaltung der Wälder in Baden-Württemberg neu geordnet – mit dem Ziel, landesweit möglichst einheitliche Strukturen zu schaffen. Das stößt in der Ortenau auf Kritik, denn hier gehören rund 90 Prozent der Waldflächen nicht dem Staat, sondern Privatleuten und Kommunen. Mit einer Arbeitsgruppe will der Kreis die Umsetzung der Forstreform begleiten, um den speziellen regionalen Interessen Rechnung zu tragen. Das beschloss der zuständige Kreistagsausschuss am Dienstag.
Durch die Reform soll der Staatswald von der Betreuung der Kommunal- und Privatwälder getrennt und in die Zuständigkeit der öffentlich-rechtlichen Forst BW übergehen, die ...