Forelle schlägt Wellen wohl bis nach Karlsruhe
Berufungsverfahren um Bagatelldiebstähle, Beleidigungen und eine Stinkbombe endete gestern vorm Landgericht mit Einstellung / Angeklagter kündigt Revision an.
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BAD SÄCKINGEN/WALDSHUT. Erst drückte sie aufs Portemonnaie, jetzt liegt sie schwer im Magen: Eine im Juni 2005 geklaute Forelle hält seit Wochen nicht nur die Justiz in Atem. Das aufwendige Berufungsverfahren, mit dem die Staatsanwaltschaft Waldshut einen Freispruch des Amtsgerichts Bad Säckingen aufheben lassen wollte, ging zwar gestern vor dem Landgericht in der Kreisstadt zu Ende – im Sinne der Anklagebehörde. Weniger in deren Sinn ist allerdings das Medienecho auf die "Justizposse", das bis in die Landeshauptstadt Stuttgart ausstrahlt.
Eigentlich geht’s um eine aus einem Weiher gestohlene Forelle, eine in einem Bad Säckinger Baumarkt geklaute Rohrschelle, eine Stinkbombe und schließlich um zwei Beleidigungen. Über die Diebstähle hatte im Juli vorigen Jahres der Strafrichter des ...