Fliegende Bebbi wollen sich nicht aufhalten lassen

Für Spitzenreiter FC Basel gilt es, im letzten Spiel vor der Finalrunde der Fußball-Super-League den Sechs-Punkte-Vorsprung zumindest zu halten. Zum Match am Montag gegen Yverdon ist die Muttenzerkurve im Joggeli teilweise gesperrt. .  

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"Die Mannschaft fliegt", stellt Trainer Fabio Celestini nach vier Siegen in Serie fest. Auf den Rückenwind aus der Muttenzerkurve freilich muss die FCB-Equipe beim Heimspiel gegen Yverdon-Sport am Ostermontag (16.30 Uhr) im St.-Jakob-Park verzichten. Die Kurve selbst zeigt sich indes von der Teilschließung ihres Sektors – der Oberrang ist vom behördlichen Verdikt ausgenommen – nicht sonderlich beeindruckt. "Lömmer uns vo nüt und niemerem me uffhalte in dr entscheidende Phase", erklärten die Fans am Freitag auf ihrer Website.

Nach der Sichtung von Videos, die vergangenen Samstag gut eine Stunde nach dem Ende des Schweizer Klassikers beim FC Zürich (4:0 für Basel) vor dem Letzigrund-Stadion entstanden sind, spricht die Polizei von einem "organisierten Angriff" von "rund 50 vermummten FCB-Anhängern" auf "rund 30" FCZ-Fans. So verfügten die Behörden, wie berichtet, am Mittwoch fürs Duell mit Yverdon eine Sperrung des Parketts der "Muttenzer" und einen Stopp des Kartenverkaufs. Der FCB kündigte sogleich an, "entschlossen juristisch" vorzugehen gegen diese Art "verfassungswidriger Kollektivstrafen".

23.400 Tickets hatte der Club bis dahin abgesetzt. Die Fans werden also, wie auch immer sie sich im Joggeli verteilen, als "zwölfter Mann" (Celestini) dabei sein, wenn der Leader sich gegen den Zweitletzten anschickt, ausgangs der "regular Season" und vor der Meisterrunde der besten Sechs der Liga sein Sechser-Polster vor Servette Genf zu verteidigen.
Schlagworte: Fabio Celestini
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