Korruption
Fifa in großer Erklärungsnot
Der Fußball-Weltverband und Korruption – eine schier unendliche Geschichte.
Jens Weinreich
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ZÜRICH. Der größte Korruptionsskandal der Sportgeschichte wird um ein spektakuläres Kapitel erweitert und bringt nicht nur den Fußball-Weltverband (Fifa), sondern auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) in Erklärungsnot. Nach Recherchen eines englischen Fernsehsenders haben mindestens drei Mitglieder des Fifa-Exekutivkomitees Schmiergeld in Millionenhöhe von der ehemaligen Sportmarketingagentur ISL/ISMM erhalten.
Es sind dies Brasiliens Verbandschef Ricardo Teixeira, Nicolas Leoz aus Paraguay, Chef der südamerikanischen Fußball-Konföderation (Conmebol), und Issa Hayatou aus Kamerun, Präsident der afrikanischen Fußball-Konföderation (CAF). Hayatou ist IOC-Mitglied wie zwei weitere Schmiergeldempfänger: Fifa-Ehrenpräsident Joao Havelange (Brasilien) und Lamine Diack (Senegal), Präsident ...