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Feuriges Finale in drei Akten

Die Raumstation Mir soll am Freitagmorgen verglühen.  

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FREIBURG. Sie kommt näher und näher: Die russische Raumstation Mir sinkt jetzt jeden Tag um fast drei Kilometer ab, gestern kreiste sie etwa 228 Kilometer über der Erde. Zum Vergleich: Die Internationale Raumstation ISS fliegt in 354 Kilometer Höhe. Nach den Berechnungen des Moskauer Bodenkontrollzentrums wird das "Deorbiting", also der kontrollierte Absturz, sehr wahrscheinlich am Freitag, 23. März, eineinhalb Stunden nach Mitternacht eingeleitet. Gegen 7.30 Uhr morgens fallen die letzten Trümmer der 15 Jahre alten Station ins Meer.

Die "Mir", die ohne das geplante Manöver Ende März unkontrolliert irgendwo auf dem Erdball niedergehen würde, steht derzeit unter intensiver Beobachtung: Die acht russischen Stationen und mehrere Kontrollzentren in den USA und Europa überwachen ihre Flugbahn. Auch die "Forschungsgesellschaft für angewandte ...

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