"Fette Welt" im Film und karge Zeiten in Neustadt
BZ-INTERVIEW mit Hermann Assies / AGJ-Förderverein veranstaltet Kino-Abend zu Armut und Obdachlosigkeit im Hochschwarzwald.
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TITISEE-NEUSTADT. Mit einem Informations- und Gesprächsabend will der Förderverein der AGJ-Wohnungslosenhilfe auf die Situation von Armen im Hochschwarzwald aufmerksam machen. Am Mittwoch 19. Juli, um 20 Uhr, spricht im Krone-Theater Hermann Assies von der AGJ über die Lage in Neustadt. Der Kinofilm "Fette Welt" veranschaulicht das Leben eines Obdachlosen in München: Tagsüber bettelt er, nachts schläft er unter Brücken. Nur mit Alkohol kann Hagen vergessen, welche Wünsche noch in ihm schlummern. Bis er auf Judith trifft, eine 15-jährige Ausreißerin. Im Gespräch mit BZ-Redakteur Thomas Winckelmann nahm Assies Stellung zur Situation der Obdachlosen und Armen in der Wälderstadt.
BZ: In den vergangenen Jahren wurden in Neustadt 44 Wohnungen für ehemals Wohnsitzlose geschaffen. Gemessen an der Einwohnerzahl liegt Neustadt damit bundesweit an der Spitze. Wie können die AGJ und der AGJ-Förderverein diesen Menschen helfen, dass sie tatsächlich auf Dauer ...