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Fernseher oder Buch? Die Qual der Wahl!

Heute gibt es so viele Medien, die uns beeinflussen, aber manchmal wissen wir nicht einmal welche und wo. Anna-Viola Schmieger und Chiara Perandones haben sich informiert.  

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Foto: dpa
Das Radio (Hörfunk) ist ein wichtiges und viel genutztes Medium. Am meisten hören 30 bis 60-Jährige Radio, am wenigsten Menschen unter 20 Jahren und über 70. Insgesamt hören 58 Millionen Menschen in Deutschland Radio pro Tag. Auch gibt es jetzt viele unterschiedliche Sender, wie die Nachrichtensender (Deutschlandfunk) oder Unterhaltungssender (SWR 3); die örtlichen (Baden FM) oder die, die im ganzen Bundesland gehört werden können (BR 3).

Der PC (Personal Computer) ist das wohl komplexeste Medium. Man kann damit Informationen aus aller Welt über alles Mögliche und Unmöglich zu jeder Tages- und Nachtzeit bekommen. Im Internet können wir aber auch spielen und lernen, auf Ebay, Amazon und Co. einkaufen und rund um die Uhr und rund um den Globus miteinander kommunizieren.

Eine Zeitschrift ist eine Art Zeitung. Sie ist auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert und erscheint meist nicht täglich sondern wöchentlich oder monatlich. Es gibt informative (Focus, Spiegel, Geolino) und unterhaltsame Zeitschriften (Brigitte); es gibt sie für bestimmte Zielgruppen, zum Beispiel für Frauen (Brigitte, Für Sie) und für Hobbies (Motorsport, Garten, Kochen).

Die Zeitung ist ein wichtiges Informationsmedium, das an sechs Tagen in der Woche erscheint. Das erste gedruckte Nachrichtenblatt erschien ein Mal wöchentlich ab Herbst 1605. Die erste Zeitung erschien im Jahr 1650 in Leipzig. Heute wird die Zeitung am meisten von 40- 69-jährigen Leuten gelesen. Wie auch bei den anderen Medien gibt es Zeitungen, die sich auf unterschiedliche Themen spezialisieren, wie Sport oder Wirtschaft.

Das Fernsehen ist weltweit ein oft genutztes Medium, das im Jahr 1883 seinen Ursprung in Form eines elektrischen Teleskops hatte. Es gibt Programme für Kinder (KIKA), öffentlich-rechtliche Programme (ARD), private Programme mit Werbung (RTL), Werbesender (Das 4.) und Sportsender (Eurosport).

Unser heutiges Buch geht schon auf die Papyrusrollen der Ägypter zurück, von denen die ältesten bekannten Exemplare aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. stammen. Heutzutage kann man Bücher auch als digitale Medien benutzen, zum Beispiel als E-Book. Es gibt Bücher aller Art: Krimis, Phantasy, Science Fiction...

Jetzt haben wir die Medien, jetzt brauchen wir noch ein "Opfer". Da haben wir uns die Freiburger Jazz-Sängerin Cecile Verny ausgesucht. Sie hat sich gerne zu einem Interview bereit erklärt.

Zischup: Von welchen Medien werden Sie im Beruf beeinflusst?
Cecile Verny: Am meisten von Fachzeitschriften, weil die unsere Musik bewerten und die Leute sie lesen.

Zischup: Von welchen Medien werden Sie privat beeinflusst?
Cecile Verny: Vom Radio… und von Zeitschriften.

Zischup: Welches Medium ist für Sie das Wichtigste?
Cecile Verny: Das ist eindeutig das Radio. Ich höre sehr viel Radio, eigentlich die ganze Zeit.

Zischup: Auf welches Medium könnten Sie am ehesten verzichten?
Cecile Verny: Das ist jetzt wieder schwieriger. Zum Entspannen brauche ich ein Buch, um an Infos zu kommen das Internet. Aber am wenigsten… ich glaube die Zeitung.

Zischup: Welche Medien nutzen Sie privat?
Cecile Verny: An erster Stelle das Radio und danach den PC.

Zischup: Welche Medien nutzen Sie beruflich?
Cecile Verny: Am wichtigsten sind CDs, dadurch verkaufen wir unsere Musik. Ansonsten I-Tunes (PC). Da können sich Leute die Songs runterladen. Wichtig sind auch Fernseher und vor allem Zeitschriften.

Ressort: Schülertexte

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