Schwieriger Wiederbeginn nach den Ferien: Die Hockey-Frauen der FT 1844 Freiburg sind von einem großen Umbruch betroffen, die Männer von vielen personellen Ausfällen.
Nach der vergangenen Saison verließen zahlreiche Hockeyspielerinnen die FT 1844, und auch der langjährige Trainer Julian Beck schmiss seine Taktiktafel aus beruflichen Gründen in die Ecke. So sah dann auch das Auftaktspiel der neuen Oberliga-Saison aus Freiburger Sicht aus: bissel viel Durcheinander, hier und da ein Fitnessdefizitchen, flüssig lief nur das Frustgetränk nach Abpfiff. Zwei Standards reichten den Gästen vom HC Ludwigsburg II zum 2:0-Sieg, den 1844-Spielerin Caroline Reincke aber entspannt kommentierte: "Mit Blick auf die aktuelle Lage ist das keine große Überraschung. Wir wurschteln uns jetzt durch die Feld-Hinrunde – und sind spätestens zur Halle wieder vollzählig und greifen an." Bis zur Hallensaison haben die Hockey-Frauen nur noch Auswärtsspiele – fünf an der Zahl. Immerhin: Felix Hönnekes, Spieler der Männer, übernimmt das Team in Kürze als Cheftrainer.
Ein 4:4 gegen den Aufsteiger: Das ist für die Hockey-Männer der FT 1844 nicht gerade ein Traumstart in die neue Oberliga-Feldsaison. Und dennoch, angesichts der Umstände, "okay so", wie Stürmer Julian Beck sagt. Denn wie immer lümmelt ein Großteil der Mannschaft während der Semesterferien irgendwo in der Welt am Strand, hockt bei einem Praktikum die Zeit ab oder hilft Mutti daheim bei der Gartenarbeit. Daher war der Kader im Spiel gegen die TSG Bruchsal sehr schmal, die Leistung bescheiden.
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