Das Auto war lange ein Symbol für Freiheit und Fortschritt. Heute wird der Straßenverkehr in Großstädten wie Freiburg fast nur noch als Plage wahrgenommen – gegen die man vorgehen kann.
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Während Kurt Höllwarth spricht, ändert sich das Licht in seinem Wohnzimmer alle paar Sekunden. Dann rumpelt es, und vor den Fenstern im Erdgeschoss der Dreisamstraße 31 ist wieder eine neue farbige Wand zu sehen. In großen Lettern leuchtet der Name irgendeiner Spedition aus Österreich, Polen, Bulgarien, Holland oder Deutschland ins Wohnzimmer. Dann zwei, drei Sekunden Pause, schon kommt der nächste Fernlaster im Stop-and-go vor dem Haus zum Stehen.
Höllwarth wohnt am Freiburger Dreisamufer, direkt an der innerstädtischen Bundesstraße 31. Gerade hat er wieder die ...