Ja, ja, gewiss, noch ist die Saison jung – und (fast) alles kann sich verändern. Aber immerhin sind in der Landesliga knapp ein Drittel der Spiele absolviert, und noch immer haut der FC Pfaffenweiler so richtig auf den Putz. Der Aufsteiger vernaschte auch den VfR Stockach, wahrlich kein Fallobst, sondern im Mittelfeld der Tabelle beheimatet. 6:2 hieß es aus Sicht des FCP. Damit steht das Team von Trainer Patrick Anders weiter an der Spitze und hat nun drei Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger – bei einem Spiel weniger, wohlgemerkt. Das liegt daran, dass die Spvgg. F.A.L. sich gegen den FC Überlingen die dritte Saisonniederlage einfing. Die Konkurrenz wartet also weiter auf einen Leistungsabfall der Pfaffenweiler – vielleicht vergebens. Die Älteren werden sich noch erinnern: Im Jahr 1998 wurde der 1. FC Kaiserslautern unter "König Otto" Rehhagel als Aufsteiger sogar Meister in der Bundesliga. Die Pfälzer hatte damals nun wirklich niemand auf dem Schirm.
Dagegen steckt der FC Gutmadingen tief im Schlamassel. Nach dem 0:3 gegen den SC Konstanz-Wollmatingen grüßt man vom vorletzten Platz. Bereits zur Pause stand das Endergebnis fest. Dahinter liegt nur noch die DJK Donaueschingen, die sich dem SC Gottmadingen-Bietingen mit 2:4 beugen musste. Der Verbandsliga-Absteiger tut sich schwer nach dem personellen Umbruch. Wohl noch schwerer, als im Vorfeld erwartet wurde. Dafür reichte es für die bisher so enttäuschende SG Dettingen-Dingelsdorf gegen den FC Radolfzell zum ersten Dreier. Nach dem 2:1-Sieg tauschten die Hegauer mit Möhringen die Plätze.
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