Faszinierende Blasen unter dem Eis
Rettungstaucher im Titisee / "Pinguine" trainieren für den winterlichen Notfall / Schneisen im Schnee weisen den Weg.
Gabi Thiele
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TITISEE-NEUSTADT. Weihnachten 1996: Die Feuerwehr wird alarmiert. Ein Ehepaar ist - über hundert Meter vom Ufer entfernt - durch das Eis des Titisees eingebrochen. Er starb, sie überlebte das Unglück. Sonntagnachmittag im Frühjahr 2005: Es schneit. Ein eisiger Wind pfeift über den zugefrorenen Titisee. Programmierer Axel (32), Verkäuferin Heike (38) und Student Jürgen (22) sind aktive Rettungstaucher der Tauchergruppe Pinguin. Sie trainieren für einen solchen Notfall. Es ist ihr erster Tauchgang unter eine geschlossene Eisdecke.
Gut zehn Meter vom Ufer des Campingplatzes Weiherhof entfernt haben die Pinguine in die 15 Zentimeter dicke Eisdecke des Titisees eine Öffnung gesägt. Nur knappe zwei Quadratmeter groß. "Ein solcher Unfall wie damals, der kann sich jederzeit wiederholen", sagt Werner Kilchling, Leiter der ...