Farbstoff verwandelt Licht in Strom
Im Freiburger Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme wird nach Alternativen zu Solarzellen auf Siliziumbasis gesucht.
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Das Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme in Freiburg macht sich im eigenen Hause positive Konkurrenz. Während in den Labors an der Heidenhofstraße hauptsächlich daran gearbeitet wird, den Einsatz von Silizium in Solarzellen zu minimieren, indem es in immer dünneren Schichten eingesetzt wird, suchen Andreas Hinsch und sein Team Wege, wie man auch ohne dieses teure Material Sonnenstrom gewinnen kann: Mit Solarzellen aus Farbstoff oder aus organischen Stoffen.
Die Idee, auf Silizium zu verzichten, ist bereits vor zehn Jahren in Lausanne aufgekommen - und seither wird zur Alternative Farbstoff-Solarzelle geforscht. Diese funktioniert im Nanometerbereich ähnlich wie eine Siliziumzelle, hat aber (bisher) einen Nachteil - ihre Effizienz, also die Lichtausbeute, ist deutlich geringer. Andererseits hat sie auch Vorteile, nämlich einen niedrigeren Materialpreis und eine einfachere Produktionsweise. Weil das sich aber nicht so ...