Familienleben bringt Lebensqualität
BZ-INTERVIEW mit Margret Kuhnlein, die sich im Emmendinger Verein "Verse" für Begleitetes Wohnen psychisch Kranker einsetzt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Familien gelten auch heute noch immer als Sinnbild für Geborgenheit. Für psychisch kranke Menschen sind sie auch eine Möglichkeit, den Schritt aus der stationären Unterbringung in einer Klinik zu wagen. Seit nunmehr zehn Jahren kümmert sich der Emmendinger Verein "Verse" um die Vermittlung von seelisch Behinderten in Gastfamilien. BZ-Redakteur Gerhard Walser sprach darüber mit Margret Kuhnlein, die das Projekt Begleitetes Wohnen mit aufgebaut hat.
BZ: Begleitetes Wohnen von psychisch kranken Menschen in Familien, das klingt doch eher ungewöhnlich... ?Kuhnlein: Das war es auch noch bis in die 80er-Jahre hinein. Damals hatte der Landeswohlfahrtsverband ein Modell entwickelt, um alternative ...