Der Waldkircher Pharma-Verpackungsspezialist Faller Packaging kommt bei seinen Plänen, eine neue Zentrale am Stammsitz zu errichten, nicht wie gewünscht voran. Obwohl seit 2018 über den Neubau geredet werde, besitze Faller bislang nicht einmal das nötige Grundstück, sagt Geschäftsführer Michael Faller im BZ-Interview. Derzeit blockiert eine Klage das Vorhaben, dessen Investitionsvolumen 2020 auf 30 Millionen Euro geschätzt wurde. Stocke das Projekt weiter, werde man auf einen Plan B zurückgreifen, der einen anderen Standort vorsieht, sagt Faller-Geschäftsführer Daniel Keesman. Das langjährige Führungsduo geht in den Ruhestand. Unter seiner Leitung wuchs der Faller-Packaging-Umsatz von 80 Millionen Euro auf knapp 200 Millionen Euro. 1500 Menschen sind beschäftigt. In Südbaden hat Faller neben der Waldkircher Zentrale auch Werke in Schopfheim und in Binzen.
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