Faire Schokolade – was ist denn das?
An der Karoline-Kaspar-Schule wurde viel gelernt über Kakao, Schokolade und fairen Handel .
Jule-Marie Steimle und
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Was ist denn fairer Handel? Oft bekommen Bauern für ihren Kakaoanbau keinen gerechten Lohn. Bei fairem Handel ist das anders: Alle Arbeiter bekommen einen gerechten Lohn. Die Bauern schließen sich zu Fairtrade-Gemeinschaften zusammen. Gemeinsam können sie so bessere Preise aushandeln und sich einen gerechteren Lohn auszahlen.
Durch den fairen Handel haben die Bauern ein besseres Leben und die Kinder können in die Schule gehen. Bei fairem Handel ist Kinderarbeit verboten. Sollte einmal ein Kind oder ein Arbeiter krank werden, würden sie sofort medizinische Unterstützung bekommen. Eine fair gehandelte Schokolade erkennt man an bestimmten Zeichen, die auf die Verpackungen gedruckt sind.
Da die Bauern einen gerechten Lohn bekommen, kostet fair gehandelte Schokolade mehr als nicht fair gehandelte Schokolade.
Da wir in der Klasse alle Lust hatten, einmal selbst faire Schokolade herzustellen, besorgte unsere Lehrerin Anna Großklaus die Zutaten.
Und so stellten wir die Schokolade her: Wir haben Kakaopulver und 75 Gramm Zucker vermischt. Dann haben wir flüssige Kakaobutter und ein Aroma dazugerührt.
Es entstanden zwei Amarant- und zwei Zimtschokoladen. Jedes Kind durfte von jeder Schokolade probieren. Bei den Zimtschokoladen schmeckten wir den körnigen Zucker mehr als bei den Amarantschokoladen, weil Amarant grober ist.
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