Umfrage des Ifo-Instituts

Fachkräftelücke kleiner - Nebeneffekt der Konjunkturflaute

Nach wie vor können in Deutschland viele Stellen für Fachkräfte nicht besetzt werden. Nun ist das nicht mehr ganz so stark spürbar.  

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Drei Viertel der Firmen können in...iertes Personal finden. (Illustration)  | Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn/dpa
Drei Viertel der Firmen können in der Rechts- und Steuerberatung nicht genügend qualifiziertes Personal finden. (Illustration) Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

München (dpa) - Die schwache Konjunktur in Deutschland führt zu einer sinkenden Nachfrage nach Fachkräften. Das ist ein Ergebnis der jüngsten Konjunkturumfrage des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. Demzufolge bekamen zuletzt 28,3 Prozent der Firmen zu wenige qualifizierte Arbeitskräfte, im Oktober waren es nach Angaben der Unternehmen 31,9 Prozent. 

Der Fachkräftemangel werde etwas weniger stark empfunden, sagte Ifo-Ökonom Klaus Wohlrabe. Der demografische Wandel bleibe aber eine große Aufgabe. "Langfristig wird der Mangel an Fachkräften wieder zunehmen", machte Wohlrabe klar. 

In einigen Bereichen bleibt der Fachkräftemangel eklatant, wie die Umfrage ergab: Unter den Dienstleistern haben 35,1 Prozent Schwierigkeiten bei der Suche nach Fachkräften. In der Rechts- und Steuerberatung sowie in der Wirtschaftsprüfung können sogar rund 75 Prozent der Firmen nicht genügend qualifiziertes Personal finden. Im Beherbergungsgewerbe sind es etwa 42 Prozent.

© dpa‍-infocom, dpa:250217‍-930‍-377457/1

Schlagworte: Klaus Wohlrabe
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