Nordische Kombination
Fabian Rießle träumt vom Weltcupsieg in Schonach
BZ-Interview mit dem Nordischen Kombinierer Fabian Rießle von der SZ Breitnau, der mit den DSV-Kollegen dem Norweger Riiber in diesem extrem schneearmen Winter hinterherspringt.
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Vor zehn Jahren feierte der Nordische Kombinierer Fabian Rießle von der Ski-Zunft Breitnau bei der Junioren-WM in Hinterzarten als Teamweltmeister seinen ersten großen internationalen Erfolg. Heute zählt der 29-jährige St. Märgener, der in Kirchzarten lebt, zu den besten Kombinierern der Welt. Doch ein Norweger bereitet ihm Kopfzerbrechen. Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem Team-Olympiasieger über den Riiber-Effekt, Schneemangel im Schwarzwald und eine Sportart ohne Lobby.
BZ: Drei Wochen Nichtstun und das mitten in der Weltcupsaison, wie hält man das aus als Weltklasseathlet, der laufen kann wie ein Rennpferd?Rießle: Das ist schwierig und ehrlich gesagt richtig traurig. Wir Kombinierer haben in diesem Winter ja eh sehr wenig Wettkämpfe, unser Wettkampf-Kalender ist extrem ausgedünnt und jetzt sind es noch weniger Vergleiche. Das ist bitter.
BZ: Kein Schnee, kein Wettkampf. Der Weltcup in Estland wurde abgesagt. Wie akut war der Weißmangel in Otepää?
Rießle: In Estland gab’s nix, also wirklich gar keinen Schnee. Kein Fitz, keine Flocke, nullkommanull. Und es war viel zu warm, um Kunstweiß zu ...