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"Extremisten gibt es überall"

BZ-INTERVIEW mit Jürgen Meinberg, Sprecher des Bundeswehrverbandes, über die deutschen Soldaten beim Einsatz im Kongo.  

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FREIBURG. Heute soll der Bundestag über den Einsatz der Bundeswehr für die Kongo-Friedenstruppe abstimmen. Die Deutschen sollen vor allem logistische Hilfe leisten - überwiegend im Nachbarland Uganda. Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) hält es inzwischen für möglich, dass die 350 Soldaten nicht ausreichen, die bisher im Gespräch waren. Über Aufgaben und Risiken sprach Niklas Arnegger mit Jürgen Meinberg, Sprecher des Deutschen Bundeswehrverbands.

BZ: Gefährdet das Engagement für die Kongo-Truppe andere Einsätze der Bundeswehr?
Meinberg: In der Größenordnung, in der wir unsere voraussichtliche Beteiligung zusagen werden, nicht. Wir würden uns aber personell übernehmen, wenn wir darüber ...

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