Österreich
Experten halten Fall Kampusch für geklärt
Jetzt ist klar, woran zuletzt kein vernünftiger Mensch mehr gezweifelt hatte: Im Entführungsfall Kampusch gibt es keine Mittäter, keine Hintermänner und auch keinen Porno-Ring.
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WIEN. Was bedeutet "be kind slow"? Und was heißt der Satz: "Hot er si umbrocht?" Was klingt wie ein heiteres Ratespiel hat eine Kommission ernsthafter Experten, unter ihnen Cold-Case-Spezialisten des FBI und des deutschen BKA, mehr als sieben Monate lang beschäftigt. Jetzt ist klar, woran zuletzt kein vernünftiger Mensch mehr gezweifelt hatte: Im Entführungsfall Kampusch gibt es keine Mittäter, keine Hintermänner und auch keinen Porno-Ring. Ob mit dem am Montag vorgestellten Bericht aber auch die vielen Verschwörungstheorien vom Tisch sind, darf bezweifelt werden.
Die zehnjährige Natascha Kampusch war am 2. März 1998 in Wien von dem damals 35-jährigen Wolfgang Priklopil in einen Kastenwagen gezerrt und in einem Verlies unter seinem Haus gefangen gehalten worden. Erst am 23. August 2006 gelang es der inzwischen 18-Jährigen, ...