Expedition Entbindung

Schwangere Mütter aus Südkorea verreisen für die Geburt – so entgehen ihre Kinder dem Militär.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

TOKIO/SEOUL. Als Oh Min-jung erfuhr, dass ihr Baby ein Junge wird, fuhr sie direkt vom Frauenarzt in ein Reisebüro und buchte eine Geburtstour in die USA. Die künftige Mutter flog nach Los Angeles und brachte dort ihren Sohn zur Welt. Mit amerikanischem Pass ist er geschützt vor obligatorischem Wehrdienst und einem gnadenlosen Schulsystem. "Wie ein Buschfeuer breitet sich der Trend unter werdenden Mamas aus, weite Distanzen selbst in unbekannte Länder zur Entbindung zurückzulegen", berichtet die Tageszeitung The Korea Herald.

Das auffällige Reisefieber der Schwangeren hat in Korea bereits einen Namen: "wonjeong chulsan" – "Expedition Entbindung". Immer mehr Agenturen bieten Pakete in Länder an, wo Neugeborene automatisch die ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel