Ex-Richter vors Gericht gezerrt
Josef Brugger wehrt sich im Narrenschoppen Kollnau heftig gegen die Vorwürfe / Gemeindegeschehnisse aufs Korn genommen.
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WALDKIRCH. Ein stattliches Aufgebot an Büttenreden umrahmte die jährliche Hauptattraktion, nämlich das Narrengericht, beim 23. Narrenschoppen der Kollnauer Narrenzunft im Josefsaal. Wie immer wurde mit großer Spannung erwartet, wen es diesmal getroffen hat. Der Arm des Gesetzes, in diesem Fall der Feuerteufel, ist lang. Aufgegriffen wurde der Angeklagte, nach langem Suchen seines versteckten Hauses, in Biederbach. Um Josef Brugger handelte es sich, früher 20 Jahre lang Narrenrichter in Kollnau.
Sein Nachfolger Narrenrichter Simon Schneider, wieder eigens zum Walten seines Amtes aus Berlin herbeigeeilt, konnte eine ganze Liste von Vergehen gegen Brugger erheben. So lautete es unter anderem in der Anklage, dass "der Vollblutmusiker mehr voll ist als Blut aufweise". Als "führende Kraft hat er über Jahre in der KJG sein Unwesen getrieben", und über mehrere Generationen ...