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Ewig junge Themen im alten Stück

BZ-INTERVIEW mit Elisabeth Schmitt-Bohn und Sigrun Fritsch zu "Erwin und Elmire" / Goethe-Gymnasium führt Goethe-Stück auf.  

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EMMENDINGEN. Die Opern-AG des Musikprofils am Goethe-Gymnasium und das Theater Panoptikum Freiburg führen am Wochenende in der Festhalle des Zentrums für Psychiatrie Goethes Singspiel "Erwin und Elmire" auf, das Herzogin Anna Amalia vertont hat. Sylvia-Karina Jahn sprach mit Elisabeth Schmitt-Bohn, der musikalischen Leiterin des Projektes, und Regisseurin Sigrun Fritsch.

BZ: Das Stück ist eine Neuauflage jener viel beachteten Aufführung, die Sie vor knapp zehn Jahren, im Goethe-Jahr, auf die Bühne gebracht haben. Wie kam es dazu?
Schmitt-Bohn: Ich hatte ja damals im Notenschrank meines Vaters, der Opernkapellmeister war, einen Klavierauszug des Stückes gefunden, und unterrichtete die erste Musikzugklasse. Da bot sich das Singspiels als unser Beitrag zum Goethe-Jahr ...

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