"Etwas für das Dorf und die Bewohner tun"

ZISCH-INTERVIEW:Elisabeth Störk von der Stiftung Kunz.  

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Elsiabeth Störk und Zisch-Reporter Maksim Morast   | Foto: privat
Elsiabeth Störk und Zisch-Reporter Maksim Morast Foto: privat

Maksim Morast, Klasse 4b, Astrid-Lindgren-Grundschule in Hauingen, befragte Elisabeth Störk zur die Stiftung Udo und Johanna Kunz. Sie ist für das soziale Management zuständig.

Zisch: Wie lang gibt es die Stiftung schon?
Störk: Die Stiftung wurde vor 15 Jahren gegründet.

Zisch: Wer hat sie gegründet?
Störk: Geldgeber war das Ehepaar Kunz, Ideengeber war Architekt Michael Balint. Der ehemalige Geschäftsführer der Wohnbau Lörrach, Peter Horn, hat die Wohnanlage mit dem Gemeinschaftsraum der Stiftung gebaut und Wolfgang Dressel, Mitarbeiter der Stadt Lörrach, hat darauf geachtet, dass die Gesetze eingehalten werden.

Zisch: Was macht die Stiftung?
Störk: Die Stiftung finanziert die Gemeinschaftsräume für etwa 60 Personen mit Küche und ein Büro und den Arbeitsplatz für eine Mitarbeiterin. Die Stiftung fördert das nachbarschaftliche Miteinander und bietet einen Rahmen für viele verschiedene Kurse, Mitmach-Möglichkeiten und Veranstaltungen.
Zisch: Wie viele Personen arbeiten bei der Stiftung?
Störk: Eine hauptamtliche Mitarbeiterin und etwa 15 Freiwillige, zum Beispiel in der Hausaufgabenbetreuung

Zisch: Aus welchem Grunde wurde die Stiftung gegründet?
Störk: Zur Gründung der Stiftung schreibt Udo Kunz: "Hanna und ich wurden alt und waren von großer Dankbarkeit erfüllt. Konnten wir etwas für dieses Dorf und seine Bewohner tun? Und wie konnte ein Dankeschön aussehen? Ich hörte mich um… Es gab am Bodensee eine Wohnanlage für Lebensräume für Jung und Alt. Hanna und mir gefiel außerordentlich, dass älteren Menschen weiter in Selbstständigkeit leben, bei Bedarf aber auf Hilfe bauen können und in der Nachbarschaft junge Leute und Familien mit Kindern haben. Das müsste auch das Leben in Hauingen wertvoller machen, sagten wir uns: im eigenen Dorf alt werden und jederzeit seine vertrauten Nachbarn und Lebensgefährten treffen können!"

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