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Captana

Ettenheim digital – Software kennt keine natürlichen Grenzen

Anzeige Lukas Berger arbeitet seit 2015 bei Captana und organisiert als Teamleiter mit seinen Mitarbeitern die Software-Entwicklung für die Digitalisierung des Einzelhandels.  

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Lukas Berger hat in der Embedded Entwicklung angefangen und ist seit 2017 Teamleiter. Foto: Hansy Vogt
Die Leidenschaft für das Programmieren hat er schon in der Schulzeit entdeckt und er trägt auch bei der Arbeit gerne das Captana T-Shirt.

Als Lukas Berger noch das Gymnasium besucht hat, war es cool eine eigene Homepage zu haben. Mit dem PC von seinem Onkel sammelte er damals die ersten Erfahrungen in der IT-Welt. "Wenn man auf der Website zum Beispiel ein Gästebuch einrichten wollte, musste man sich mit der Thematik beschäftigen und eine eigene Lösung finden." So beschreibt Lukas Berger seine frühen Kontakte mit dem Programmieren.

Vom Hobby zum Beruf
Das Ausprobieren von damals ist nach dem Studium in Karlsruhe und Köln heute zum Beruf geworden. Die Herangehensweise hat sich aber nicht grundsätzlich geändert: "Für mich ist Software etwas, was man aus dem Nichts heraus angeht mit unbegrenzten Möglichkeiten. Das Einzige, was einen limitiert ist die Zeit und die Arbeitskraft, die man zur Verfügung hat," so Lukas Berger im Interview.

Während seiner Studienzeit hat der Südbadener aus Altdorf verschiedene Unternehmen kennengelernt – vom kleinen Start-up bis zum Großkonzern. "Für mich war danach klar, dass ich nicht in ein großes Unternehmen möchte, wo es starre Prozesse gibt und man nur ein kleines Rädchen ist. Da arbeitet man ein ganzes Jahr an einem Projekt und sieht noch nicht mal, wo das Produkt eingesetzt wird."

Zu Captana ist er durch seinen Freund Marcel Geppert gekommen, der heute sein Kollege ist: "Ich habe mich ganz bewusst für das Start-up Unternehmen entschieden – damals noch die Findbox GmbH. Hier konnte ich schon bald Verantwortung übernehmen und Projekte umsetzen, die schnell sichtbar wurden."

Die Arbeit als Teamleiter
Lukas Berger hat in der Embedded Entwicklung angefangen und ist seit 2017 Teamleiter. Früher hat er selbst Projekte bearbeitet, jetzt verteilt er mehr die Aufgaben und steuert: "Die neuen Anforderungen an die Software kommen in der Regel direkt vom Kunden oder vom Marketing. Meistens sind die Wünsche sehr abstrakt formuliert und man muss sich erst einmal Gedanken machen, wie das technisch umsetzbar ist. Ich überlege mir anschließend, wer im Team welchen Part übernehmen kann. Aber am Schluss ist es immer noch der ähnliche Effekt: Man freut sich riesig, wenn wieder ein cooles Feature fertig ist und funktioniert. Ich bin stolz auf das, was wir bei Captana schon in beeindruckend kurzer Zeit geschafft haben. Das ist ein relativ komplexes System, das sehr viel Funktionalität bietet."

Der Realitätsbezug ist bei Captana sehr groß. Das zeigt sich auch in den Bewerbungsgesprächen: "Man kann die Leute relativ schnell abholen, weil man das Grundproblem einfach erklären kann. Jeder kennt Supermärkte und stand schon mal vor einem Regal mit fehlenden Artikeln. Ich glaube, es gibt wenig Produkte, bei denen man so schnell sieht, wo es am Ende eingesetzt wird."

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Dazu erzählt Lukas Berger eine kleine Anekdote: "Manchmal sind unsere Herausforderungen einfacher als man denkt: von Ettenheim aus, können wir in verschiedene Supermärkte auf der ganzen Welt reinschauen. Ganz zu Anfang hatten wir nicht auf dem Schirm, dass nachts in den Kühlregalen die Rollläden runter gezogen werden. Wir haben uns gewundert, warum die Kamera keine Daten mehr liefert und lange überlegt, was hier schiefläuft. An die Verdunklung hatte keiner von uns vorher gedacht."

Work-Live-Balance
Bei diesem Begriff kommt Lukas Berger ins Schwärmen: "Alle Mitarbeiter haben Gleitzeit und können zwei Homeoffice-Tage pro Woche nehmen. Auch in der Kernarbeitszeit von 9 bis 15 Uhr kann man nach Absprache mal einen privaten Termin machen – wir sind da sehr flexibel. Der Grundgedanke ist, dass es immer ein bis zwei Office-Tage gibt, wo alle hier im Büro sind. Bei der Interaktion zwischen Hard- und Software ist es wichtig, dass man spontan zusammenstehen kann, ohne lange ein Meeting zu planen. So lösen sich Probleme oft viel schneller.

Wir sitzen auch nach Feierabend öfter mal zusammen und reden über alles Mögliche. In unserer tollen Küche ist alles da, was man braucht, wir haben sogar eine echte Zapfanlage hier."

In seiner Freizeit ist Lukas Berger mit seiner Frau und den drei Kindern unterwegs und erkundet mit dem Camper schöne Plätze. Wenn dann noch Zeit bleibt, schraubt er an seinem Moped oder bastelt was aus Holz. "Nach acht Stunden Software, braucht man auch mal was Handfestes." Beim Einkaufen nutzt er gerne das kontaktlose Bezahlen mit dem Handy und freut sich, wenn er im Supermarkt die Preisschilder oder eine Kameralösung von Captana im Einsatz sieht. Dann ist er stolz darauf, einen großen Teil davon mitentwickelt zu haben.
Wer dabei mithelfen will, die Captana zum führenden Innovationszentrum für Künstliche Intelligenz, Sensorik, bildverarbeitende Technologien (Computer Vision) und Cloud-Lösungen im Handel auszubauen, der kann sich hier auf der Karriereseite umschauen. Wenn das passende Profil dabei ist, gleich bewerben!

Dossier: captana

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