Ethikbanken gehen ins Girogeschäft
Kleinbanken mit ökologischer und ethischer Bindung kommen ohne Girokonto nicht an genug Kunden heran.
Doris Bazhaf
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Banken legen Geld weltweit an - und das möglichst renditeträchtig. Die Auswirkungen solcher Anlagen auf Gesellschaft und Umwelt berücksichtigen nur wenige. Zwar ergeben Umfragen wieder, dass die Hälfte der Deutschen ihr Geld nach ethischen Gesichtspunkten anlegen will. Doch die Alternativbanken sind - trotz hoher Wachstumsraten - immer noch vergleichsweise klein.
Die meisten Kunden bleiben offenbar da, wo auch ihr Girokonto ist. Das bemerken auch die Alternativbanken und steigen deshalb zunehmend in den aufwändigen Alltagsgeldverkehr für Privatkunden ein. Girokonten und Tagegelder sind neben den althergebrachten Sparbriefen und den üblichen Öko- oder ...