"Es war ein Knochenjob"
Beim "Talk im Torhaus" berichteten mehrere Zeitzeugen von der Blütezeit des Tabakanbaus in Herbolzheim.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HERBOLZHEIM. Über die Blütezeit des Tabaks in Herbolzheim existieren viele Erinnerungen. Damit ein größeres Publikum daran teilhaben kann, fand am Montag die Veranstaltung "Talk im Torhaus" statt. Reinhold Hämmerle, Thomas Reitzel und Claudia Bühler vom Arbeitskreis "Geschichte und Geschichten" sprachen mit Fabrikanten, einem Landwirt und einer Zigarrendreherin. Das Interesse war so groß, dass die Sitzplätze nicht ausreichten.
"Es war ein Knochenjob", sagte Landwirt Karl Person zu seiner Arbeit auf dem Feld. Entlang der Setzschnur habe er die Tabaksetzlinge gesteckt. Später sei es etwas leichter geworden. Dann habe er eine Setzmaschine gehabt. Zudem habe er noch gegen die Tabakkrankheit Blauschimmel spritzen müssen. In der Erntezeit habe er ...