"Es war allerhöchste Zeit für den Einschnitt"
BZ-INTERVIEW mit Skispringer Martin Schmitt über seinen neuen Bundestrainer Werner Schuster, sein Leben in Freiburg und den Sommer-Grandprix in Hinterzarten
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FREIBURG Martin Schmitt ist jetzt 30 Jahre alt, sein Karriereende rückt näher. Aber noch ist es nicht so weit. Schmitt plant bis 2011. Er spürt, dass er noch springen kann. Seine legendäre Siegesserie begann vor einem Jahrzehnt. Vor acht Jahren wurde er Sportler des Jahres in Deutschland. Ebenso lange lebt der einstige Vierfach-Weltmeister und Olympiasieger aus Tannheim nun in Freiburg. Eine Woche vor dem Doppel-Grandprix der Skispringer und Nordischen Kombinierer in Hinterzarten traf er sich mit BZ-Redakteur Andreas Strepenick auf einen Kaffee.
BZ: Herr Schmitt, ein fünfter Platz am Ende der Saison – super, nicht wahr?Schmitt: Fünfter?
BZ: Fünfter.
Schmitt: Ja? Wieso? (lacht, grübelt). Es kommt natürlich immer drauf an, bei welchem Wettkampf man Fünfter wird. Aber so ganz hab ich’s noch nicht kapiert.
BZ: Na ja, nach dem Trainerwechsel und all den Reibereien war es doch klar, dass es einen Umbruch geben müsste. Sind Sie denn mit dem neuen Trainer zufrieden?
Schmitt: Auf was spielen Sie eigentlich an?
BZ: Auf Ihren ...