Platz für Drogenabhängige

Es wäre sinnvoller, in Therapie zu investieren

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Der Gemeinderat hat den Aufenthaltsplatz für Suchtkranke an der Stefan-Meier-Straße zur festen Einrichtung erklärt ("Mehr Streetwork für den ,Steffi’-Platz", BZ vom 3. April).

Mit Entsetzen habe ich die Entscheidung zur Kenntnis genommen, dass der "neue" Drogenplatz an der Stefan-Meier-Straße nun feste Institution in Freiburg ist. Hierfür und für den Pergola-Platz wurden schätzungsweise insgesamt drei Millionen Euro Steuergelder investiert. Um Drogenabhängigen eine "Bühne" zu geben? Sinnvoller wäre, dieses Geld in Prävention und Therapien zu investieren! Waren die Mitglieder des Stadtrates und die zuständigen Bürgermeister eigentlich mal zeitnah vor Ort und haben den Zustand dieses Platzes besichtigt? In der Zwischenzeit sind Zelte aufgebaut, und der Platz ist vermüllt. Städtische Arbeiter sollen auf unsere Kosten und eigene Gefahr für Sauberkeit sorgen? Wieso können die Nutzer dieses Platzes nicht selbst Ordnung halten? Sicherheitspersonal für die angrenzenden Schulen muss aufgestockt werden, da sich immer wieder brisante Vorkommnisse auf dem Schulgelände ereignen. Für notwendige Maßnahmen, Turnhallen und Schulen zu sanieren, sei kein Geld da. Unsere Kinder und Enkelkinder haben also keine Lobby, dafür aber Drogenabhängige.
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