"Es spiegelt den Stand unseres Teams wider"
Nach den Ausscheiden bei der EM üben Fußballer, Trainer und Funktionäre aus der Region überwiegend Kritik am scheidenden Bundestrainer Joachim Löw.
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Ratlos auf Wembleys Rasen: Antonio Rüdiger sinniert über das Ausscheiden der Deutschen bei der EM. Foto: Mike Egerton (dpa). Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war einmal für ihre Kampfkraft, ihren Leistungswillen und ihre Fähigkeit bekannt, sich in wichtigen Turnierspielen zu steigern. Von diesen Tugenden war am Dienstag beim Achtelfinal-Aus bei der Europameisterschaft gegen England (0:2) nichts zu sehen. Gemessen an der Bedeutung des Spiels in der Kathedrale des Fußballs, dem Wembley-Stadion, war es ein mutloser und wenig begeisternder Auftritt der deutschen Fußballer. Wie beurteilen Trainer und Sportler aus der Region gegenüber der BZ den EM-K.o.?
Oliver Dewes, Trainer desVerbandsligisten SC Lahr
"In der Vorrunde hat man sein Ziel, durchzukommen, erreicht. Die Partie gegen Frankreich wurde aus deutscher Sicht sehr harmlos bestritten, gegen Portugal hat man eine gute Leistung gezeigt und die Begegnung gegen Ungarn war einfach nur schwierig zu gestalten. Ein Gegner, der sich nur hinten reinstellt und auf Konter lauert, ist undankbar. Nehmen wir alle vier Spiele zusammen, stellte ich fest, dass vorne einfach jemand fehlt. Der letzte richtige Mittelstürmer war Miroslav Klose. Die ...
