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"Es macht viel Spaß, einen Zug zu fahren"

Lokführer im Zisch-Interview.  

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Jana Sütterlin und Celine Kindorf gehen in die Klasse 4 a der René-Schickele-Schule Badenweiler. Janas Vater Heiko Sütterlin arbeitet als Lokführer bei der Deutschen Bahn. Die beiden interviewten ihn.

Zisch: Warum wurden Sie Lokführer?

Heiko Sütterlin: Ich habe eine Lehre bei der Bahn gemacht und konnte schauen, wie ein Lokführer arbeitet. Das interessierte mich.

Zisch: Muss man etwas Bestimmtes lernen oder können, um eine Lok zu fahren?

Sütterlin: Man musste zu meiner Zeit einen handwerklichen Beruf gelernt haben. Danach konnte man eine Ausbildung zum Lokführer anschließen. Heute kann man Lokführer als Ausbildungsberuf direkt nach der Schule lernen.

Zisch: Welchen Beruf lernten Sie?

Sütterlin: Ich lernte zuerst Elektroniker bei der Deutschen Bahn.

Zisch: Ist es schwer, eine Lok zu bedienen?

Sütterlin: Es ist anders als Auto zu fahren. Für jede Lok muss man eine Ausbildung mit Prüfung machen, bevor man sie fahren darf. Dabei lernt man, wie die Lok aufgebaut ist und wie sie funktioniert.

Zisch: Gibt es etwas Anstrengendes an diesem Beruf?

Sütterlin: Der Beruf ist sehr anspruchsvoll, da man während der Fahrt sehr konzentriert sein muss, doch es macht sehr viel Spaß einen Zug zu fahren.

Zisch: Gibt es oft Störungen oder Gefahren, haben Sie schon mal eine erlebt?

Sütterlin: Kleinere Störungen an der Lok kann man meist selbst beheben. Aber eine Gefahr habe ich zum Glück bisher nicht erlebt.

Ressort: Zisch-Texte

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