"Es läuft vieles im Land schief"
BZ-INTERVIEW mit dem Schopfheimer Jörg-Uwe Sanio, Zweitkandidat der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG).
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SCHOPFHEIM. Der stadtbekannte Schopfheimer machte schon öfter von sich reden und focht auch schon für die CDU um einen Sitz am Schopfheimer Ratstisch. Jetzt tritt Jörg-Uwe Sanio als Zweitkandidat für die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) bei der Wahl zum baden-württembergischen Landtag an. Unser Redakteur André Hönig sprach mit ihm über die Gründe für seine Kandidatur.
BZ: Herr Sanio, das hat doch überrascht. Früher aktiv in der CDU – und jetzt bei der WASG. Wie erklärt sich das? Die beiden Parteien liegen politisch gesehen ja nicht gerade um die Ecke.Sanio: Das stimmt. Aber es ist nicht so, dass die Zeit und die Vorgänge bei der CDU für diesen Schritt verantwortlich sind. Zwischen meinem Austritt aus der CDU und meinem Eintritt bei der WASG liegen doch einige Jahre.
BZ: Gleichwohl die Frage: Wie erklärt sich der Sinneswandel? Abenteuerlust? Enttäuschung ...