"Es ist schön, zu helfen"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Orthopädieschuhmacher Markus Maier über seinen Arbeitsalltag.
Leonie Maier, Klasse 4 & Grundschule Feldberg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Markus Maier ist von Beruf Orthopädieschuhmacher. Das hört sich kompliziert an. Um herauszufinden, was er bei seiner Arbeit genau macht, hat seine Tochter Leonie, Zisch-Reporterin aus der Klasse 4 der Grundschule Feldberg, ihn interviewt.
Maier: Ja, weil ich Menschen helfen kann.
Zisch: Wann musst du morgens gehen und wann kommst du nach Hause?
Maier: Ich gehe um sieben Uhr zur Arbeit und komme etwa um 18.30 Uhr wieder nach Hause.
Zisch: Hast du auch Urlaub?
Maier: 30 Tage im Jahr.
Zisch: Musst du zu Hause viel dazu arbeiten?
Maier: Ja, ich habe zu Hause auch eine Werkstatt und arbeite auch ab und zu etwas von zu Hause aus.
Zisch: Hast du viel Zeit für deine Familie?
Maier: Ich habe mittwochnachmittags und am Wochenende frei.
Zisch: Mit welchem Material arbeitest du?
Maier: Ich arbeite mit Kork, Leder, Kunststoff und Klebstoff.
Zisch: Triffst du deine Kunden?
Maier: Ja, ich treffe sie zur Besprechung und Anprobe der selbstgemachten orthopädischen Schuhe.
Zisch: Hast du nette Arbeitskollegen?
Maier: Ja.
Zisch: Was machst du den ganzen Tag?
Maier: Ich stelle Einlagen für Schuhe her, mache orthopädische Schuhe und führe Kundengespräche.
Zisch: Wie lange ging die Ausbildung?
Maier: Dreieinhalb Jahre.
Zisch: Warum kamst du auf die Idee, den Beruf zu lernen?
Maier: Darauf kam ich, weil mein Vater schon Schuhmacher war und mein Patenonkel eine Orthopädieschuhmacherei hatte.
Zisch: Wie lange arbeitest du schon in deinem Beruf?
Maier: Seit 28 Jahren.
