"Es ist immer schön, sich beim Namen zu kennen"
ZISCH-INTERVIEW mit Dieter Schneckenburger, Bürgermeister von Bötzingen, über sein Amt, die Schule – und die BZ.
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Die Zisch-Reporter Davis Schill und Manuel Schneider aus der Klasse 4b der Wilhelm-August-Lay-Schule in Bötzingen haben Dieter Schneckenburger, den Bürgermeister ihres Wohn- und Schulortes, interviewt.
Schneckenburger: Jeder Tag ist natürlich verschieden. Heute zum Beispiel habe ich um sieben Uhr verschiedene Unterschriften geleistet, danach eine zweistündige Besprechung gehabt, anschließend bin ich zu einer Jubilarin gegangen, die ihren 99. Geburtstag gefeiert hat. Nach einer einstündigen Mittagspause ging es gleich wieder im Rathaus mit einer Besprechung weiter, gleich danach, etwa um 15 Uhr, war ein Treffen auf dem Grundschulhof wegen Baumaßnahmen. Jetzt habe ich den Termin mit euch und um 17 Uhr muss ich zu einem Treffen in der Hofstraße wegen Bauarbeiten beziehungsweise baulicher Veränderungen dort.
Zisch: Ist es für Sie wichtig, dass die Schulkinder Sie kennen?
Schneckenburger: Natürlich! Vor allem, dass ich die Kinder kenne, wie euch zwei, Davis und Manuel. Aber auch die Lehrer und die Lehrerinnen. Es ist immer schön, wenn man sich beim Namen grüßen kann.
Zisch: Wie lange müssen Sie täglich arbeiten?
Schneckenburger: Unterschiedlich. Von acht Stunden bis manchmal 14 Stunden am Tag, es kommt ganz auf den Tag an.
Zisch: Was finden Sie am schönsten in Bötzingen?
Schneckenburger: Natürlich unser Freibad, aber es gibt auch noch so viel anderes Schönes hier in unserem Ort.
Zisch: Macht es Ihnen Spaß als Bürgermeister?
Schneckenburger: Ja, das macht es. Das muss es auch, es wäre bei einem solchen Zeitaufwand auch nicht anders machbar.
Zisch: Was sind Ihre Hobbys?
Schneckenburger: Mountainbike- und Skifahren.
Zisch: Lesen Sie auch die Badische Zeitung?
Schneckenburger: Ja, jeden Tag. Morgens im Rathaus etwa eine Viertelstunde und am Abend dann ausführlicher.
Zisch: Welchen Teil der Zeitung lesen Sie am liebsten?
Schneckenburger: Den Lokalteil Freiburg/Breisach.
Zisch: Finden Sie die Kinderseite beziehungsweise die Rubrik "Erklär’s mir" interessant?
Schneckenburger: Ja, erst heute stand was über den Wolf drin.
Zisch: Sind Sie als Kind gerne zur Schule gegangen?
Schneckenburger: Mal mehr, mal weniger!
Zisch: Was waren damals Ihre Lieblingsfächer?
Schneckenburger: Meine Lieblingsfächer waren damals Geschichte, Deutsch und Gemeinschaftskunde.
Zisch: Wie wird das Gemeindeblatt gemacht?
Schneckenburger: Alle Artikel werden im Rathaus gesammelt und zusammengestellt. Am Dienstag vor Erscheinen werden sie per Internet an den Druckverlag in Stockach weitergeleitet, und am Donnerstag erhalten wir die frisch gedruckten Gemeindeblättchen, die dann am Freitag verteilt werden.
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