"Es ist eine Hoffnung"
BZ-INTERVIEW: Der Biomediziner Hans Schöler über die Zukunft des Heilmittels Stammzelle und die Fortschritte seiner Zunft.
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ie sind die neuen Hoffnungsträger der Stammzellforscher. Ethisch unbedenklich, maßgeschneidert für den Patienten und in jeden beliebigen Gewebetyp des Körpers umformbar: Die sogenannten iPS-Zellen, in Stammzellen verwandelte Körperzellen. Aber wie realistisch ist tatsächlich ihr Einsatz als Ersatzteile für zerstörte Körperzellen? Clara Steffens sprach darüber mit Hans Schöler, Direktor des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin in Münster.
SBZ: Herr Schöler, wann wird der erste Patient von den iPS-Zellen im Krankenhaus profitieren?
Schöler: Ich bin momentan sehr zurückhaltend, was die Therapie mit diesen Zellen angeht. Induzierte pluripotente Stammzellen können in der Kulturschale zu Herzmuskel-, Nerven- oder anderen Gewebezellen des menschlichen Körpers umgewandelt werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir auch Zellen in den ...