"Es ist ein kleines Wunder"

DREI FRAGEN AN Petra Höddinghaus zum 75-jährigen Bestehen des russischen Chores der Uni.  

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INNENSTADT. Am Wochenende feiert der Russische Chor der Universität Freiburg sein 75-jähriges Bestehen. Der Emigrant und Russisch-Dozent Alexander Kresling rief 1930 den Chor ins Leben, um seinen Studenten die russische Kultur und Sprache näherzubringen. Schwerpunkt des Repertoires ist das Liedgut der Altgläubigen, einer religiösen Gruppe, die sich im 17. Jahrhundert von der orthodoxen Kirche abspaltete. Über das Singen in diesem Chor sprach BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller mit der Dirigentin Petra Höddinghaus.

BZ: Wie kann sich ein Chor, der nicht als Verein organisiert ist, so lange halten?
Höddinghaus: Es ist ein kleines Wunder. Ich denke, es ist die Lebendigkeit der Lieder, die sich auf die Chorgemeinschaft ...

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