Es gibt noch sehr viel Gegenwind
Die Energiewende ist nicht so einfach zu schaffen / Der Bau von Windrädern ist kein Selbstläufer / Vortrag beim E-Werk in Offenburg.
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ORTENAU. Das Windrad-Fieber ist in der Ortenau angekommen. Doch der Weg zur Realisierung neuer Anlagen scheint steinig zu werden. Es gebe noch zu viel Gegenwind, um das Ziel der Landesregierung zu realisieren, bis 2020 zehn Prozent der Energie durch Windstrom zu erzeugen. Bei einer Vortragsrunde beim E-Werk in Offenburg nannten die Experten vorrangig Widerstände aus der Ecke des Natur- und Vogelschutzes sowie des Tourismus. Die würden im Moment noch manchen Top-Standort verhindern. Das sei nicht gut, zu viel Euphorie aber auch nicht gut: Sie verführe zum Bau von Windrädern auf völlig unwirtschaftlichen Standorten.
Helmut Nitschke stellte gleich eingangs klar: "Die Ziele des Koalitionsvertrages stellen eine Chance für Bürger, Kommunen und Energieversorger dar." Der Chef des E-Werks Mittelbaden hat längst Erfahrung mit der regenerativen Energie aus der Luft. Es war, zusammen mit mittlerweile neun Stadtwerken, Mitbegründer von "Windpool". Gemeinsam wurden an acht Standorten bislang 13 Anlagen ...